Aktuelles aus dem Unternehmen

Willkommen auf unserer Seite, die sich der Bereitstellung der aktuellsten Informationen und Neuigkeiten der Südharz Kali GmbH widmet. Unser Wunsch ist es, Sie stets über die neuesten Entwicklungen unseres Unternehmens in Mitteldeutschland und Thüringen auf dem Laufenden zu halten. Weitere Informationen sowie die Pressemitteilungen gibt es auch in unserem Medien-Bereich.

Holungen, am 22. August 2024

Südharz Kali unterstützt Bergmannsverein

Schutzfolien sollen Exponate im Kali-Museum Bischofferode bewahren.

Menschen aus ganz Deutschland kommen in die vormalige Poliklinik des Kaliwerks, um sich im Kali-Museum Bischofferode über die Arbeit unter Tage aber vor allem die letzten Tage des einstigen Werks zu informieren. Zahlreiche Exponate, vor allem Papier- und Fotomaterial, geben einen Eindruck, wie der Einsatz gegen die Schließung der Grube im Jahr 1993 vonstatten ging. Ausstellungsstücke, die mit viel Liebe zum Detail gesammelt und aufbewahrt wurden und dennoch seit Jahren schon der Sonneneinstrahlung und den Temperaturschwankungen im Gebäude ausgesetzt waren. Die Südharz Kali GmbH hat deshalb UV-Schutzfolien beschafft und in einer gemeinsamen Aktion mit dem örtlichen Kaliverein „Thomas-Müntzer” wurden diese in dieser Woche angebracht.


Erfurt, am 14. Juni 2024

Südharz Kali begrüßt Feststellung zur Raumverträglichkeit des Bergbauvorhabens

Behördliche Maßgaben und Hinweise werden zunächst für die anstehenden Planungen und Genehmigungsverfahren bewertet. 

Mit der gestern veröffentlichten Entscheidung zur Raumverträglichkeitsprüfung über die Errichtung eines Kali-Bergwerks im Eichsfeld ist für die Südharz Kali GmbH und ihre australische Muttergesellschaft, Southharz Potash Ltd., ein äußerst wichtiger Meilenstein erreicht. Die positive Entscheidung des zuständigen Thüringer Landesverwaltungsamtes in Weimar sei „von großer Wichtigkeit und eine gute Ausgangsposition für die künftige Entwicklung unseres Bergbauvorhabens“, erklärt Südharz Kali-Geschäftsführerin Babette Winter.

„Es freut uns sehr, dass alle der von uns vorgeschlagenen Varianten grundsätzlich als raumverträglich umsetzbar eingestuft werden. Keine Variante ist als raumunverträglich eingestuft worden. Dass das Landesverwaltungsamt die Option des Abbaus in Bernterode und der Weiterverarbeitung und Verladung in Leinefelde mit Hinblick auf raumordnerisches Konfliktpotenzial als Vorzug einstuft, ist eine nachvollziehbare Entscheidung. Wirtschaftliche Aspekte spielen bei der behördlichen Entscheidung keine Rolle. Wichtig ist zunächst, dass der Schachtstandort in Bernterode-Schacht auch raumplanerisch eindeutig bevorzugt wird. Das gibt uns Planungssicherheit. Schließlich wollen wir vorhandene Bergwerksinfrastruktur nutzen“, so Winter. „Jetzt werden wir uns intensiv mit den einzelnen, detaillierten Bewertungen und Maßgaben in der Entscheidung befassen und diese mit unseren verbesserten Planungen aus der Vormachbarkeitsstudie abgleichen. Außerdem sichten wir die jetzt veröffentlichten Stellungnahmen.”

Die Antragsunterlagen für die Raumverträglichkeitsprüfung waren am 8. Dezember 2023 durch Südharz Kali beim Landesverwaltungsamt eingereicht worden. Die Behörde hatte daraufhin verschiedene Träger öffentlicher Belange, etwa die Gemeinden, Natur- und Umweltverbände und Fachbehörden um Stellungnahmen gebeten. Zudem wurde durch öffentliche Auslegung der Unterlagen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zur Stellungnahme gegeben.

Babette Winter sieht in der Beurteilung auch ein Zeichen für die wirtschaftliche Entwicklung in Nordthüringen und im Bergbau insgesamt. „Grundsätzlich zeigt die Entscheidung, dass ein Industrievorhaben – ein Kaliwerk – in der Region möglich ist. Das ist ein gutes Signal für den Wirtschaftsstandort. Immer wieder werden wir gefragt, ob ein Bergwerk in Deutschland 2024 überhaupt noch machbar ist und ob Nordthüringen überhaupt noch an Industrieansiedlungen interessiert ist. Die Entscheidung der Planungsbehörde gibt darauf eine eindeutige Antwort und sie lautet: Ja.“


Erfurt, am 22. Mai 2024

Keine Halde und nur die Hälfte der geplanten Fläche

Mit seiner Vor-Machbarkeitsstudie geht Südharz Kali einzigartige Wege. Es soll keine Halde entstehen und die untertägige Infrastruktur des benachbarten Bergwerks Sollstedt genutzt werden.

Mit der Veröffentlichung seiner Vor-Machbarkeitsstudie (Pre-Feasibility-Study, kurz PFS) setzt die Südharz Kali GmbH zusammen mit ihrer australischen Muttergesellschaft, der Southharz Potash Ltd., einen neuen Meilenstein. Durch optimierte Planungen in der Studie einschließlich aktueller Marktanalyse und mit einer    mit dem Nachbarunternehmen Deusa International GmbH unterzeichneten Absichtserklärung zum möglichen Kauf des Bergwerks Sollstedt, will das Bergbauunternehmen die Alleinstellungsmerkmale für das Vorhaben in Nordthüringen weiter ausbauen.

Wesentlicher Bestandteil der Studie ist dabei der Umgang mit den abgebauten Rückständen, welche durch die angedachte Nutzung des benachbarten Bergwerks Sollstedt nun sofort verfüllt (bergmännisch: versetzt) werden können.

HIER geht es zur Börsenmeldung (ASX-Release) vom 22. Mai 2024
HIER ist die vollständige Pressemitteilung zu den aktuellen Entwicklungen.


Perth, am 30. April 2024

Erfolgreiches 1. Quartal 2024

Fortschritte bei Gesprächen mit DEUSA International und PFS kurz vor Abschluss.

Der March 2024 Quarterly Activity Report von Southharz Potash Ltd. zeigt klar: Es geht gut voran. Die Börsenmeldung der Australischen Börse (ASX) berichtet über die aktuellen Fortschritte beim Projekt Ohmgebirge. So steht unter anderem die Vor-Machbarkeitsstudie (PFS) zum Kaliabbau im Ohmgebirge kurz vor dem Abschluss. Außerdem laufen auch die Verhandlungen mit der DEUSA International GmbH, um eine Erschließung der Brachflächen rund um die Schächte in Bernterode in Thüringen voranzubringen. Die mit Euroports geschlossene Absichtserklärung bereitet außerdem die Möglichkeit, das Thema Logistik noch besser anzugehen.


Bernterode, am 19. März 2024

Südharz Kali im Fernsehen: Der Osten – Entdecke, wo Du lebst

MDR-Dokumentation gibt Einblick in das Vorhaben im Ohmgebirge.

„Der Milionenschatz vom Ohmgebirge“ heißt eine Dokumentation in der Reihe Der Osten – Entdecke, wo Du lebst. Darin erzählt Autor Dirk Schneider die Geschichte der Südharz Kali und wie dem ehemaligen Perspektivfeld des Kalibergwerks Bischofferode nun durch unser Unternehmen eine neue Chance gegeben werden soll. Der Film ist in der ARD-Mediathek zu sehen und kann HIER abgerufen werden. Neben Mitarbeitenden der Südharz Kali GmbH und der Southharz Potash Ltd. kommen auch unsere Partner von Ercosplan zu Wort. Der ehemalige Grubendirektor Günter Henkel erzählt, welche Hoffnungen er in das neue Bergbauprojekt in seiner Heimat setzt.


 

Perth, am 23. Februar 2024

Absichtserklärung mit Hafen-Unternehmen unterzeichnet

Die Southharz Potash Ltd. und das Unternehmen Euroports haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. 

Southharz-CEO Luis da Silva sagt dazu: „Während wir planen, einen Großteil unserer Kaliproduktion aus dem Ohmgebirge durch die europäische Nachfrage zu verkaufen, gehen wir auch davon aus, dass das Ohmgebirge wichtige Exportmärkte wie Brasilien und Nordamerika beliefern wird, um den saisonalen Schwankungen Rechnung zu tragen (wie in der vorläufigen Vermarktungsstrategie, die wir in der Scoping-Studie für das Ohmgebirge vorgestellt haben, beschrieben). Die Nähe zur bestehenden Hafeninfrastruktur (ca. 450 km auf der Schiene oder Straße nach Rostock und 470 km nach Antwerpen) verschafft dem Südharz einen erheblichen Vorteil beim Transport auf dem Landweg (und der damit verbundenen CO2-Bilanz) im Vergleich zu den großen etablierten Produzenten in Kanada und Osteuropa, von denen einige ihre Produkte bis zu 2.000 km mit der Bahn zu ihren Exportanlagen transportieren müssen.“

HIER geht es zur englischsprachigen Börsenmitteilung.


Bernterode, am 31. Januar 2024

Konstruktive Einwohnerversammlung

Die Dokumente für die zum Raumordnungsverfahren gehörige Raumverträglichkeitsprüfung zum Bergbauvorhaben der Südharz Kali GmbH wurden öffentlich vorgestellt.

Bei einer Einwohnerversammlung hat die Südharz Kali GmbH im Ortsteil Bernterode in Breitenworbis in Thüringen über das Vorhaben eines Kaliwerks des 21. Jahrhunderts informiert. Geschäftsführerin Babette Winter informierte Anwohnerinnen und Anwohner über die aktuellen Planungen für den Kalibergbau und verwies auf die Möglichkeit einer Einsichtnahme in die planerischen Unterlagen.

HIER finden Sie die Präsentation der Einwohnerversammlung.


Erfurt, am 11. Januar 2024

Unterlagen für Raumordnungsverfahren öffentlich

Die Dokumente für die zum Raumordnungsverfahren gehörige Raumverträglichkeitsprüfung zum Bergbauvorhaben der Südharz Kali GmbH sind online und im Eichsfeld-Büro einsehbar.

Seit wenigen Tagen sind die Unterlagen für die Prüfung auf Raumverträglichkeit des geplanten Kalibergwerks im Ohmgebirge im Internet einsehbar. Sie sind auf der Webseite des Thüringer Landesverwaltungsamtes veröffentlicht worden. Sie werden in Kürze auch in den Räumlichkeiten der vom Vorhaben betroffenen Kommunen in Papierform einsehbar sein.

Die Südharz Kali GmbH bietet außerdem eine Informationsmöglichkeit in ihrem Eichsfeld-Büro in Holungen an. Hier befindet sich auch ein Exemplar des Erläuterungsberichts in einfacher Sprache. Damit soll eine weitere Zugänglichkeit zu den Informationen für alle Interessierten geschaffen werden.

Mehr Informationen zu unseren Vorhaben gibt es im Bereich Häufige Fragen auf unserer Webseite.

HIER geht es zur ausführlichen Medieninformation.


Erfurt, am 8. Dezember 2023

Antrag für Raumordnungsverfahren eingereicht

Die Südharz Kali GmbH hat ihre Unterlagen für die Raumverträglichkeitsprüfung eingereicht.

Der Thüringer Bergbauentwickler Südharz Kali GmbH hat am Freitag die Unterlagen für die Raumverträglichkeitsprüfung beim zuständigen Thüringer Landesverwaltungsamt in Weimar eingereicht.

Geschäftsführerin Babette Winter freut sich über diesen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Projekts: „Das Verfahren zur Raumverträglichkeitsprüfung ist einer der grundlegenden Prozesse für das geplante Kaliwerk im Ohmgebirge.  Für die Vorbereitung der Unterlagen haben wir bereits einige Hinweise aus der Region erhalten, dafür sind wir den Menschen dankbar. Und wir sehen zugleich, dass es für unser Vorhaben eine große Unterstützung gibt.“

HIER geht es zur Pressemitteilung.


Erfurt, am 2. November 2023

Gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet

Die Südharz Kali GmbH und die Deusa International GmbH haben ein Memorandum of Understandig vereinbart. Fokus des Ohmgebirge-Projekts liegt nun auf einem Standort in Bernterode.

Auch die weiteren Planungen, Studien und Verfahren fokussieren sich damit auf den untertägigen Zugang und eine Aufbereitung des Rohsalzes in Bernterode. Dies betrifft unter anderem den Antrag zur Raumverträglichkeitsprüfung beim Thüringer Landesverwaltungsamt, welcher noch im laufenden Quartal eingereicht werden soll. Außerdem wird auch die Vor-Machbarkeitsstudie auf eine Umsetzung als so genanntes Brownfield-Projekt in Bernterode ausgerichtet; sie wird im zweiten Quartal 2024 erwartet.

HIER geht es zur Pressemitteilung.


Erfurt, am 29. September 2023

Planungen für Kali-Bergwerk auf gutem Weg

Machbarkeitsstudie soll Ende des Jahres vorliegen. Konstruktive Antragskonferenz mit Behörden und Interessensverbänden.

Die Südharz Kali GmbH ist mit dem Planungsverfahren für ein künftiges Bergwerk in Nordthüringen auf einem guten Weg. Bis Dezember 2023 soll eine Machbarkeitsstudie für das Projekt vorliegen, erste verwaltungstechnische Meilensteine wurden erreicht.

Südharz Kali-Geschäftsführerin Dr. Babette Winter, freut sich über die positiven Entwicklungen: „Wir arbeiten seit dem Abschluss unserer Bestätigungsbohrungen daran, das Vorhaben für ein neues Kaliwerk in Nordthüringen voranzubringen. Derzeit sind es vor allem viele Schreibtischaufgaben, die unser Team und die uns beratenden Unternehmen zu erledigen haben. Jetzt ist die Machbarkeitsstudie mit etlichen Planungsbausteinen wie Prozessführung, Abbauplanung und Produktvermarktung auf der Zielgeraden.“

HIER geht es zur Pressemitteilung.

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