Kalibergbau in Thüringen – Eine Chance für Bernterode!
Sie möchten sich schnell und übersichtlich zum Thema Kali-Bergbau in Bernterode informieren? Hier sind Sie richtig.
Unsere Vision ist es, ein Kali-Produzent von Weltrang zu werden, bei dem Umweltsensibilität und Verantwortung an erster Stelle stehen.
Für dieses Ziel haben wir klare Umwelt-, Sozial- und Unternehmensrichtlinien (ESG) aufgestellt, die vom Vorstand bestätigt und in unsere Geschäftspraktiken integriert wurden. Wir konzentrieren uns auf Strategien, die die Umwelt, in der unsere Projekte angesiedelt sind, schützen und erhalten. Wir wollen ein umweltsensibles Unternehmen in der Mitte Deutschlands aufbauen. Dabei sollen sowohl unsere Mitarbeitenden, die Gemeinden, in denen wir tätig sind, sowie unsere Anteilseigner und weitere wesentliche Stakeholder profitieren.
Zahlen, Daten, Fakten
Finden Sie in unserer Präsentation zur Bürgerversammlung in Bernterode. Die können Sie HIER einsehen.
Natürlich versorgt.
Verantwortungsvoll gefördert.
Für den Abbau von Kali im Ohmgebirge möchte die Südharz Kali GmbH vorhandene Infrastruktur in Bernterode-Schacht und am Bahnhof in Bernterode nutzen.
Wir wollen transparent und offen kommunizieren und Fragen zu unserem Vorhaben beantworten. Derzeit sind wir in der behördlichen Raumverträglichkeitsprüfung, welche der erste Schritt in einem längeren Genehmigungsprozess ist. In Bernterode sind viele Fragen aufgekommen.
Sollen Salz oder Lauge in Gewässer eingeleitet werden?
Nein! Wir werden keinerlei salzhaltige Abwässer in Oberflächengewässer einleiten. Wir verwenden unsere Salzlaugen wieder und nutzen sie auch für die Rückverfüllung untertage. Außerdem wird es keine dauerhafte Halde geben und das Zwischenlager für Reststoffe wird wesentlich kleiner als die bekannten Halden.
Wohin werden die Steuereinnahmen fließen?
Gewerbesteuern fallen überall dort an, wo Produktionsstätten sind – also definitiv in Bernterode. Darüber hinaus kann die Gemeinde von der Lohnsteuer sowie Anteilen an der Umsatzsteuer profitieren.
Wird der Kali-Abbau zu Radioaktivität führen?
Nein! Eine höhere Strahlenbelastung durch das Kalium-Isotop K-40 auf den Menschen ist ausgeschlossen, auch bei Verarbeitung in großen Mengen im Kali-Bergbau. Das bestätigen verschiedene Untersuchungen, unter anderem der Berufsgenossenschaft RCI und des Bundesamts für Strahlenschutz.
Könnte das Bergwerk als Endlager für Atommüll genutzt werden?
Nein! Wir nutzen die Hohlräume für die Verfüllung der Rückstände unseres Betriebs. Zudem schließt das Standortauswahlgesetz Bereiche des aktiven Bergbaus aus. [StandAG §22 Abs. 2 S. 3]
Wird das Stromangebot für Produktion und Wohnhäuser reichen?
Ja! Wir befinden uns bereits in Abstimmungen mit Energieversorgern, die keinerlei Engpass sehen. Das Stromnetz wird entsprechend ausgerüstet. Der Strommix wird zunehmend aus Erneuerbaren Energien bestehen.
Werden Tiere und Pflanzen aus ihrem natürlichen Lebensraum vertrieben?
Das wollen wir vermeiden. Mit Umweltuntersuchungen wird schon jetzt die örtliche Flora und Fauna erfasst, Schutzmaßnahmen werden geplant. Wir haben mit unserer Standortauswahl bereits größtmöglichen Abstand zu Naturschutzgebieten gewählt. Geschützte Tierarten auf den von uns beplanten Flächen werden in neue Biotope umgesiedelt.
Kann das Vorhaben zu neuen Industriebrachen führen?
Nein! Jedes Bergbauunternehmen muss finanzielle Sicherheiten hinterlegen und rechtzeitig bei den Behörden ein Rückbaukonzept einreichen.